Europa am Anfang des 20. Jahrhunderts: Sechs europäische Großmächte ringen im Zeitalter des Imperialismus um Macht und Einfluss. Letztlich sind diese Großmächte aber nur Marionetten in einem perfiden Spiel, denn die Geschicke der Großmächte werden durch internationale Investoren gelenkt. Jeder Mitspieler schlüpft in die Rolle eines dieser Investoren und kann so durch die Vergabe von Krediten die Kontrolle über eine Großmacht erlangen. Diese Kontrolle kann ihm jedoch auch wieder entgleiten, so dass sich immer wieder neue strategische Konstellationen ergeben.
Imperial schafft es mit einfachen Spielmechanismen und Spielstrukturen eine extrem hohe Spieltiefe zu erzielen. So fällt der Einsteig für ein Spiel dieser Tiefe sehr leicht, wenn man sich mit dem Grundprinzip der Trennung von Spieler und Großmächten vertraut gemacht hat. Gerade die "indirekte" Steuerung des Spiels als Investor mit den sich dadurch ergebenden strategischen Finessen fasziniert sowohl Neulinge als auch alte Hasen immer wieder aufs Neue.
Imperial ist das erste Spiel des PD-Verlags in der Brettspielwelt und zugleich das erste "große" Konfliktspiel in der Brettspielwelt.
Für Imperial Kenner, die sich nur mit der Bedienung in der BrettspielWelt vertraut machen wollen, gibt es neben der Anleitung eine reine Bedienungsanleitung.
Hilfe zu den Regeln von Imperial und eine Anleitung zur Nutzung des Spiels findest Du hier.
PD-Verlag | |
Walther "Mac" Gerdts. | |
2-6 | |
45-90 Minuten (online) | |
Strategiespiel | |
ab 12 | |
ca. 38 EUR | |
Deutscher Spiele Preis Platz 7, Empfehlungsliste Spiel des Jahres,2006 Jogo do Ano (Spiel des Jahres, Portugal) Gewinner. | |
Anleitung & Regeln. |